Mühlenkate Groß Wittensee


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Luftbild Groß Wittensee 1982

Die alte Kate entdeckten wir 1983. Seit dem haben wir Schritt für Schritt das Gebäude wieder hergestellt.
Geholfen haben uns Waldmar Schamborski, Dieter Neumann und vor allem Ulrich Schirning, der leider schon verstorben ist.
Ausgestattet mit Ansprüchen an "modernes Wohnen im alten Gemäuer" schickte uns Ulrich Schirning auf eine Erkundungstour über die Insel Fünen. Dort war die Handwerkstradition noch lebendig. Kalk und Lehm, gesumpfter Kalk sind hier noch alltägliche Baustoffe. Das Raumraster ist 4m mal 4m. Keine großen Räume mit braunem Gebälk, nein lichtdurchflutete Räume mit weiß gestrichenen Deckenbohlen und schräge Fensterlaibungen bieteten mit Verbundfenster eine einzigartige Atmosphäre.
Der Stall wurde zur Küche und verbindet die beiden Gebäudeteile der Doppelkate rückseitig. Hier verlässt kaum ein Gast vorzeitig den gemütlichen Ort der Nahrungsaufnahme.

Ein alter Plattenherd aus der Nachbarschaft kommt Silvester immer wieder in Funktion. Die Kinder kommen schön verkleidet mit dem Rummelpott in der zweiten Generation. Es ist das Pförtchen-Haus, Geruch und Geschmack, ein gutes Gefühl haben sich in die Köpfe der Kinder und Eltern Platz geschaffen.

Der Wetteranschlag von Westen hat auch seinen Preis. Die Reeteindeckung muss jetzt nach knapp 30 Jahren erneuert werden.

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Denkmal-Mühlenkate | PeterH.Andresen@t-online.de

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